Magic Future Money - Geschichte Nr. 04

(Un)beschränkte Möglichkeiten

(Un)beschränkte Möglichkeiten

Einfach, flexibel, modern. Diese drei Worte prangen auf einem großen Schild, das hoch über drei hell ausgeleuchteten Selbstbedienungskassen im Supermarkt hängt. Etwas abseits davon stehen noch zwei herkömmliche Kassen, die aber so unscheinbar sind, dass man sie leicht übersehen kann. Die Filiale hat derzeit nur wenige Besucher, deshalb ist auch nur eine der beiden klassischen Kassen mit einem Angestellten besetzt. Dieser Mitarbeiter, ein Mann mit dichten, schwarzen Haaren und Dreitagebart, hat eben eine alte Dame abgefertigt und nun rückt der nächste Einkäufer, zugleich der letzte in der Reihe, nach. Am Förderband liegt ein einzelnes USB-Kabel, das der Kassierer sofort routiniert über den Scanner zieht.

„Alles?“, fragt er.

„Alles“, bestätigt der Kunde

„Macht Neunfünfundneunzig.“

Der Käufer hat einen großen Pilotenkoffer bei sich, den er am Boden zwischen den Kassen abstellt. Er beugt sich hinunter und man hört das Klacken der aufschnappenden Metallverschlüsse. Anschließend verbringt der Herr einige Sekunden in dieser gesenkten Haltung, offensichtlich in seinen Sachen wühlend. Als er sich wieder aufrichtet, hängen ihm einige seiner kinnlangen, grau-melierten Haare ins Gesicht, während er triumphierend seine Brieftasche hochhält. Er greift hinein, blättert durch ein paar Banknoten, zieht schließlich einen Zehn-Euro-Schein heraus und legt ihn auf den Tresen. „Passt so.“

Der Kassierer blickt mit einem langgezogenem Seufzen auf den Geldschein. „Das darf ich leider nicht mehr annehmen.“

„Quatsch“, erwidert der Käufer, „das sind doch nur fünf Cent. Lassen Sie die einfach irgendwo verschwinden!“

Der Mitarbeiter schüttelt den Kopf. „Nein, darum geht es nicht. Seit ein paar Wochen nehmen wir generell kein Bargeld mehr an. Wir setzen auf zeitgemäße Alternativen.“

Erst ist der Kunde sichtlich überrascht, dann legt er eine ernste Miene auf. „Das ist doch nicht Ihr Ernst? Bargeld ist gesetzliches Zahlungsmittel. Sie sind verpflichtet, es anzunehmen.“

„Bargeld ist zwar gesetzliches Zahlungsmittel, aber wir müssen es nicht annehmen. Bedingung ist nur, dass wir schon vor Vertragsabschluss darauf hinweisen, dass wir das nicht tun. Die Gesetze sind erst kürzlich aktualisiert worden, um das auch noch einmal deutlicher herauszuarbeiten. Für mehr Rechtssicherheit.“

„So ein Quatsch!“, murrt der Kunde. Mit seiner freien Hand schiebt er die Haare wieder hinter die Ohren, um sie zu fixieren. „Selbst wenn dem so sein sollte, jetzt habe ich schon gekauft. Sie haben mich nicht darauf hingewiesen, dass Sie mein Geld nicht haben wollen, also müssen Sie es jetzt auch annehmen.“

„Haben Sie die Schilder beim Eingang nicht gesehen?“ Der Kassierer zeigt ans andere Ende des Ladens.

„Schilder? Beim Eingang?“ Der Blick des Kunden wandert in die Richtung, in die der Verkäufer deutet, aber aus dem Inneren des Supermarktes sieht man natürlich nicht, was an der Außenfassade angeschrieben ist.

Der Kassierer erklärt: „Da steht in großer, roter Schrift, dass wir kein Bargeld mehr annehmen.“

„Große, rote Schrift? Na, wenn dem so ist, habe ich das sicher mit Werbung verwechselt. Normalerweise steht dort nur etwas von Kochschinken im Sonderangebot oder ähnlichem Zeug. Wie soll ich denn ahnen, dass da zur Abwechslung mal etwas Wichtiges steht?“

Der Mitarbeiter dreht sich auf seinem Stuhl ein Stück vom Kunden weg und zeigt auf ein Schild hinter ihm. „Da steht es auch.“

„Ja, gut. Jetzt sehe ich es. Aber hier ist doch normalerweise auch nur irgendetwas über Ladendiebstahl oder so angeschrieben. Diesen Kram lese ich doch nicht jedes Mal. Wie hätte ich das denn ahnen sollen?“

„Ist ja kein Problem“, beschwichtigt ihn der Mitarbeiter, „zahlen Sie einfach mit Karte!“

Der Kunde stöhnt und schüttelt seinen Kopf. Trotz der verneinenden Geste greift er noch einmal in seine Brieftasche, holt eine Kontokarte heraus und hält sie vor das Bezahlterminal. Beide Männer verharren für einen Augenblick, aber nichts passiert. Der Kunde zieht die Karte zurück und versucht es ein zweites Mal. Wieder nichts.

„Versuchen Sie es mal mit Durchziehen“, schlägt der Kassierer vor.

Der Käufer zieht sein Plastikgeld durch den Schlitz im Terminal und sofort erscheint eine Fehlermeldung. „Ach ja“, fällt es ihm wie Schuppen von den Augen, „die Karte ist abgelaufen. Ich habe die neue zwar schon bekommen, aber die liegt noch bei mir zu Hause am Schreibtisch. So ein Mist aber auch!“

Der Supermarktmitarbeiter kratzt sich verwundert am Kopf. „Warum laufen Sie denn noch mit der alten herum, wenn Sie die neue schon haben?“

Für einen Moment herrscht Stille. Nur zögerlich kommt eine Antwort: „Naja … wissen Sie … die neue ist so hässlich. Ich weiß nicht, warum sie diese Dinger jedes Mal komplett umgestalten.“ Mit Wehmut beäugt er seine Karte. „Die hier sieht wenigstens nach Kontokarte aus, die neue erinnert dagegen an eine Eintrittskarte für den Zirkus. Die ist einfach nur peinlich.“

Mit einem Augenrollen gibt der Kassierer zu verstehen, dass er vielmehr etwas Anderes als peinlich empfindet. Aber er bleibt professionell. „Das ist kein Problem“, sagt er, „wir sind ganz flexibel bei den Bezahlmöglichkeiten.“

„Flexibel genug, um doch mein Bargeld anzunehmen?“

„Das nicht, aber wie sieht es mit Mobile Payment aus?“

„Was heißt ›Mobile Payment‹?“, fragt der Käufer, während sein wehmütiger Blick in ein verschmitztes Grinsen übergeht, „ist Ihnen mein Geldschein nicht mobil genug?“

„Ich meine Bezahlen per Smartphone-App. Haben Sie so etwas schon einmal verwendet?“

„Ja, ich weiß schon, was Sie meinen“, sagt der Kunde, „ich war nur ein wenig sarkastisch. Und ja: Ich habe so etwas schon einmal verwendet.“  Er taucht noch einmal zwischen den Kassen unter, um in seinem Koffer zu wühlen. Als er wieder hochkommt, hat er statt seiner Brieftasche sein Smartphone in der Hand. Und wieder ein paar Haare im Gesicht. „Ist aber schon ein wenig her, dass ich dieses Zeug verwendet habe. Ich weiß nicht einmal mehr, wie die App heißt.“

Der Kassierer lächelt. „Das ist kein Problem. Wir unterstützen alle gängigen Systeme, damit das Bezahlen schnell und einfach geht.“

„Schnell und einfach?“, fragt der Kunde mit hämischem Unterton, „schnell und einfach wäre es, den Zehn-Euro-Schein zu nehmen, der immer noch hier liegt. Ein einziger Handgriff wäre das.“ Beim Blick auf die Banknote bemerkt er, dass er auch seine nutzlose Kontokarte auf dem Tresen liegen gelassen hat, statt sie gemeinsam mit der Brieftasche wieder wegzupacken. Er greift kurz nach ihr, stoppt dann aber auf dem halben Weg und widmet sich mit einem lauten Stöhnen doch erst einmal der App-Suche auf seinem Smartphone. „Allein meine Bezahl-App wiederzufinden, dauert schon mal definitiv länger als eine Barzahlung.“

„Das ist kein Problem“, sagt der Supermarkt-Mitarbeiter noch einmal und lehnt sich entspannt zurück, „momentan ist nicht viel los und die meisten Leute gehen sowieso zu den Selbstbedienungskassen.“

Durch seine Haarsträhnen wirft der Kunde erst einen kurzen Blick hinüber zu den erwähnten Terminals und dann zu der Kasse, vor der er selbst gerade steht. „Kann man etwas überhaupt noch Kasse nennen, wenn es dort kein Bargeld gibt?“ Gleich darauf sieht er dem Kassierer in die Augen. „Und Sie sind auch ganz schön naiv, oder? Sie sitzen als einer der letzten gemütlich hier herum und schauen mit Stolz dabei zu, wie Elektronik Ihren Job übernimmt. Um ein einzelnes Kabel zu scannen und elektronisch zu bezahlen, hätte ich nicht zu Ihnen kommen müssen. Da hätte ich ebenso gut zu einer Selbstbedienungskasse gehen können.“

Von der eben noch entspannten Haltung des Kassierers ist plötzlich nichts mehr zu sehen. Er sitzt zwar immer noch zurückgelehnt in seinem Stuhl, starrt dabei aber in die Luft, als wäre ihm eben ein Gespenst erschienen.

Der Kunde widmet sich wieder seinem Smartphone. „Ha, da ist sie!“, freut er sich, als er seine Bezahl-App endlich gefunden hat. Aber ein kleiner Rückschlag folgt auf dem Fuß: „Ups, ich muss natürlich erst das Internet einschalten.“

Bei diesem Satz erwacht der Kassierer aus seiner Starre. „Das Internet einschalten?“

„Ja, ohne Internet bekomme ich nur eine Fehlermeldung.“

„Aber …“, dem Kassierer fehlen kurz die Worte „… ist das normalerweise nicht immer an?“

„In der Standardkonfiguration schon“, bestätigt der Kunde, „aber ich brauche es ja nie. Da wäre ich ganz schön dumm, wenn ich mir den Akku leer saugen lasse und auch noch ein riesiges Einfallstor für Viren offen halte.“

„Wie kann man denn heutzutage ohne Internet leben?“, fragt der Kassierer sichtlich überrascht, „das könnte ich mir gar nicht vorstellen.“

„Sie müssen genauer hinhören, was ich sage“, tadelt ihn der Herr mit den grau-melierten Haaren, „ich habe nicht behauptet, dass ich ohne Internet lebe. Ich brauche es bloß nicht am Smartphone.

„Wo denn sonst?“

„Am PC natürlich.“

„Sie benutzen noch einen PC?“, fragt der Mitarbeiter ungläubig.

„Was heißt hier ›noch‹?“ Man hört deutliche Erregung in der Stimme des Kunden. „Junger Mann, ich bin Informatiker. Selbstverständlich benutze ich einen PC. Das Internet ist nicht nur dazu da, um sich Katzenvideos anzuschauen — und selbst davon hätte ich auf einem Computer mit großem Monitor mehr. So ziemlich alles, was Ihr Mäusekino leistet, beherrscht mein PC zehn Mal besser.“

„Mobil ist so ein Ding aber nicht“, erwidert der Kassierer.

„Das mag schon sein, aber das brauche ich auch nicht. Alles, wofür ich das Internet benötige, erledige ich dann, wenn ich am PC sitze. Wenn ich unter Leute komme, beschäftige ich mich mit diesen Leuten und nicht mit meinem Dummphone.“

Der Kassierer schweigt.

„So“, sagt der Kunde, während er sich wieder seine Haare richtet, „das Update läuft. Sie können sich in der Zwischenzeit überlegen, ob Sie nicht doch mein Bargeld nehmen.“

„Nicht nötig“, entgegnet der Mitarbeiter, „Sie werden sehen: Jetzt geht es ganz einfach und schnell.“ Aber noch bevor dieser Satz zu Ende gesprochen ist, schnauft der Kunde laut auf. „Mist! Nichts läuft hier einfach und schnell. Die App ist nicht mehr kompatibel. Das Betriebssystem ist zu alt.“

Der Supermarktmitarbeiter schluckt. „Dann müssen Sie jetzt auch noch das Betriebssystem updaten?“

„Das müsste ich“, bestätigt der Kunde, „aber das kann ich nicht. Dieses Smartphone hat schon einige Jahre auf dem Buckel und wird von neueren Betriebssystemen nicht mehr unterstützt.“

Der junge Mann klopft nervös mit den Fingern auf dem Tresen herum. „Ich verstehe nicht, wie Sie als Informatiker so schlecht ausgestattet sein können.“

„Wie gesagt: Ich mache alles über den PC. Ein Handy ist für mich zum Telefonieren und SMS-Schreiben da. Vielleicht mache ich hin und wieder noch ein paar Fotos, aber sonst muss dieses Gerät nichts können.“ Er legt das Smartphone neben den Zehn-Euro-Schein und seine Kontokarte — quasi als drittes Exponat in der Sammlung gescheiterter Zahlungsmethoden.

„Es tut mir leid“, setzt er fort, „wenn ich Sie mit meiner Hartnäckigkeit etwas streng an die Kandare nehme. Sie befolgen letztendlich nur Anweisungen von oben und es ist zugegeben auch gut und schön, wenn Sie viele Optionen anbieten. Wo es sinnvoll ist, greife ich ja auch gerne zu digitalen Methoden. Online-Bestellungen, zum Beispiel, zahle ich natürlich per Online-Banking, aber wenn ich schon vor Ort physische Ware entgegennehme, will ich auch die Möglichkeit haben, mit physischem Geld zu bezahlen. Alles andere wäre ein Medienbruch.“

„Online-Banking ist ein gutes Stichwort“, freut sich der Kassierer und streicht mit seiner belebten Stimme nur das heraus, was er gerne hören wollte, „das können wir Ihnen auch anbieten. Haben Sie schon öfters online bei uns bestellt? Wenn Sie Stammkunde sind, kann ich Ihnen eine Rechnung ausstellen und Sie können später per Überweisung zahlen.“

Frustriert schüttelt der Kunde seinen Kopf. „Nein, ich habe noch nie bei Ihnen bestellt. Das wäre mir allein aus Datenschutzgründen noch nie in den Sinn gekommen. Sie sind ein Supermarkt — da würde ich Ihnen ja mein gesamtes Konsumverhalten auf dem Silbertablett servieren! Und dass ich nur wegen eines USB-Kabels zu Ihnen komme, ist natürlich eine absolute Ausnahme.“

Die Stimme des Kassierers wird wieder monotoner. „In dem Fall kann ich Ihnen nur anbieten, dass Sie das Geld vorab überweisen. Das Kabel senden wir Ihnen dann nach Zahlungseingang zu.“

Der ältere Herr schüttelt nochmals den Kopf. „Nein danke. Da kann ich ja gleich online bei einem vernünftigen Fachhändler bestellen. Ich bin nur deshalb in Ihren Kraut-und-Rüben-Laden gekommen, weil ich dieses Kabel sofort brauche.“

Der Kassierer reibt sich mit zwei Fingern nachdenklich den Dreitagebart an seinem Kinn. Er lässt seinen Blick über Geldschein, Smartphone und Kontokarte am Tresen gleiten. „Ihre Girokarte kann auch wie eine Kreditkarte genutzt werden“, fällt ihm schließlich ein, „die Daten könnte ich händisch eingeben. Ich glaube, Kennnummer und Prüfnummer ändern sich mit einer neuen Karte nicht. Nur das neue Ablaufdatum müssten wir erraten …“

„Kreditkarte?“, fragt der Käufer, „da zahle ich doch mehr Gebühren als die Ware wert ist!“

„Haben Sie kein Freikontingent?“

„Keine Ahnung. Aber glauben Sie, ich suche jetzt auf meinem Mäusekino im Internet nach den AGB und quäle mich durch 40 Seiten Juristendeutsch? Außerdem sagen Sie doch selbst, dass wir das Ablaufdatum nicht kennen.“

Noch einmal setzt der Mitarbeiter zu einer neuen Idee an: „Kryptowährungen …“

„Nein.“

Plötzlich reißt dem bisher freundlichen Kassierer sein Geduldsfaden. „Sie machen es mir nicht leicht“, schimpft er, “haben Sie die letzten Jahre unter einem Stein gelebt? Diese ganze Entwicklung ist doch nicht neu! Schon seit der Corona-Krise ist bargeldloses Zahlen auf dem Vormarsch, die kleinsten Münzen und die größten Scheine sind schon abgeschafft, aber Sie haben das offenbar komplett verschlafen und wollen immer noch bezahlen, als wären wir in der Steinzeit. Dass wir modern sind und kein Bargeld mehr nehmen, bewerben wir auch schon seit Wochen im Radio.“

Mit einem überraschten Gesichtsausdruck starrt der Kunde sein Gegenüber an. Er verharrt für ein paar Sekunden, dann wandelt sich seine Miene plötzlich zu einem Grinsen. „Im Radio?“, fragt er. „Sie meinen so richtig über Rundfunk?“

Der junge Mann starrt mit strengem Blick zurück, zögert aber kurz mit seiner Antwort. „Ja“, sagt er schließlich.

„Ernsthaft? Wer benutzt denn heutzutage noch ein Radio?“

Der Kassierer schweigt. Nach einer kurzen Pause spricht der ältere Herr weiter: „Wer die letzten Jahre nicht unter einem Stein verbracht hat, hört Online-Streaming und Podcasts. Da hat man fast unbeschränkte Möglichkeiten.“

„Kann sein, dass wir dort auch Werbung haben“, sagt der Kassierer genervt, „aber ein Radio ist viel einfacher. Das schaltet man einfach ein und es funktioniert.“

„Einen Stream öffne ich einfach und er funktioniert“, kontert der Informatiker, „und bei meiner persönlichen Stream-Auswahl muss ich mir auch keine Gedanken über Plastikkarten, Smartphone-Modelle oder Lieferzeiten machen.“

Der Kassierer holt Luft und setzt zum Reden an, doch letztendlich atmet er nur mit einem langem Schnaufen wieder aus. Er lässt seinen Blick über Smartphone, Kontokarte und Geldschein auf dem Tresen gleiten. Schließlich greift er nach der Banknote. „Ich werde eine Möglichkeit finden“, sagt er, „aber beim nächsten Mal müssen Sie digital bezahlen.“

Der Kunde nimmt Smartphone, Kontokarte und das hart erarbeitete Kabel an sich und versinkt noch ein letztes Mal zwischen den Kassen. Man hört ein Klicken, als er die Verschlüsse seines Pilotenkoffers zudrückt. Wieder erhoben, den Koffer in der Hand und bereit zu gehen, grinst er durch seine Haare vor dem Gesicht dem Kassierer zu. „Beim nächsten Mal zahle ich kontaktlos mit NFC. Und zu Ihrer Information: Diese Technik verwendet Wellen mit niedriger Frequenz, besser bekannt als ›Radiowellen‹.“