Nachdem wir in der ersten Folge des Magic Future Money–Podcast bereits über eine retrofuturistische Zukunftsvision gesprochen haben, in der Geld eine Rolle spielt, springen wir in dieser Folge erneut in die Zukunft. Und zwar ins Jahr 2048.
Dann spielt nämlich Lino Zeddies hoffungsvolles Buch „Utopia 2048“. Darin beschreibt er die Gesellschaft der Zukunft, in der sich vieles zum Guten gewandelt hat. Die Klimakrise wurde aufgehalten, Schulen reformiert, Demokratie neu gedacht, Landwirtschaft solidarisiert, Mobilität umweltverträglich gestaltet und auch Geld ist ein notwendiger, aber nicht mehr parasitärer Bestandteil dieser gar nicht so fernen Gesellschaft.
Mit Lino spreche ich über diese Utopie und wie erreichbar sie ist. Darüber, warum es wichtig ist, in einer Welt voller Angst, Unsicherheit und dystopischen Zukunftsvisionen positiv über die Zukunft zu denken und warum wir dafür zunächst utopischen Weltschmerz zulassen müssen. Außerdem geht es um plurale Ökonomik, um Raupen- und Schmetterlingsökonomie und darum zu erkennen, dass verschiedene derzeit existierende Vorstellungen vom idealen Geld der Zukunft sich nicht zwingend ausschließen müssen, sondern sich – richtig kombiniert und ganzheitlich gedacht – vielleicht sogar ergänzen können.
LINKS & SHOWNOTES
- Buch: Lino Zeddies – Utopia 2048
- Buch: Frederic Laloux – Reinventing Organizations
- Audio: Lino Zeddies – Weltschmerz als Schritt in eine schönere Welt (Deutschlandfunk Kultur)
- Podcast: Magic Future Money – 04 – Wäre volles Geld besseres Geld?
- Demokratie in Bewegung
- Volt
- Reinventing Society. Zentrum für Realutopien
- Sponsorenlink: Bitwala
Der Magic Future Money-Podcast wird ermöglicht mit freundlicher Unterstützung von Bitwala.