Das wusste ich bisher auch noch nicht, aber natürlich ist es so: Wir verlieren Helium. Jeden Tag. Jede Stunde. Immer.
Denn die Gravitation der Erde reicht nicht aus, das Helium am konstanten Aufstieg zu hindern bis es dann irgendwann einfach im All verschwindet.
Das wäre eigentlich nicht schlimm. Immerhin ist Helium das zweithäufigste Element des Universums. Nur leider ist das Universum eben ziemlich groß und auf der Erde ist Helium tatsächlich ein knappes Gut. Man kann es nämlich nicht einfach so herstellen, sondern muss auf natürliche Ressourcen zurückgreifen.
Aber auch das ist nicht trivial. Denn ist so eine eine Helium-Gastasche im Gestein – von denen es nur eine begrenzte Anzahl gibt – einmal angebort, macht das Edelgas das, warum wir es in Ballons so lieben. Es steigt auf. Bis alles weg ist.
Das ist insofern problematisch, als dass Helium wichtige Funktion erfüllt von Quantencomputern über die Raumfahrt bis hin zu moderner Medizin.
Die folgende NPR-Sendung fasst dieses Problem leicht (haha!) und kurzweilig zusammen und wenn man das gehört hat, versteht man, warum Helium zwar knapp, edel und begehrt ist, es aber dennoch kein richtig gutes Magic Future Money abgeben würde.