Magic Future Money ist kein Bitcoin-Projekt. Und doch ist es ein Bitcoin-Projekt. Immerhin gibt es hier ja Bitcoin zu gewinnen. Und zwar nicht gerade wenig. Jede veröffentlichte Geschichte wird mit 1 Million Satoshi bzw. 0,01 Bitcoin belohnt. Beim Tippen dieser Zeilen sind die knapp 400 Euro wert (noch aktueller erfährt man den Preis hier).
Da in diesem Wettbewerb nun bekanntlich bis zu 30 Geschichten mit jeweils diesem Preis prämiert werden, stellt sich natürlich die berechtigte Frage, wo all das Geld eigentlich herkommt? Immerhin ist das Gesamtpreisgeld von derzeit rund 12.000 Euro ja schon eine Hausnummer, die die Förderprogramme vieler Stiftungen, Unternehmen oder anderer Projekte deutlich übersteigt. Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten wie diesen.
Danke an den Bundesverband Bitcoin e.V.
Insofern freut es mich, dass ich schon frühzeitig den Bundesverband Bitcoin e.V. als Magic Future Money-Unterstützer gewinnen konnte und die Idee dieses Projektes dort auf so große Resonanz stieß, dass man sich entschloss, dass Preisgeld von 30 mal 0,01 Bitcoin zu stiften.
Doch waren diese Bitcoin zum Zeitpunkt der Entscheidung „nur“ 3000 Euro wert. Heute ist es das Vierfache. Wieviel sie morgen wert sein werden, übermorgen oder wenn der Wettbewerb beendet und das Preisgeld tatsächlich ausgeschüttet werden wird, weiß niemand. Vielleicht noch viel mehr? Oder womöglich sehr viel weniger?
Fluch und Segen der Volatilität
Für die Teilnehmer ist das natürlich (zum aktuellen Stand) perfekt. Sie können womöglich sehr viel mehr gewinnen als ursprünglich erwartet. Doch ist diese Volatilität nicht ein enormes Risiko für den Verein und ein abschreckendes Beispiel für alle, die überlegen, ob Bitcoin vielleicht auch in einem anderen Kontext ein hübscher Gewinn wäre?
Das und mehr bespreche ich mit Bastian Lipp, der Mitglied im Vorstand des Bundesverband Bitcoin e.V.
Viel Spaß beim Hören!